... über 900 Jahre Lebendigkeit ... ... geprägt durch bäuerliche Landwirtschaft ... ... mit Gastronomie und Gewerbe im Einklang ... ... die im Sommer und Winter ...

Langenordnach liegt im Hochschwarzwald und ist ein Stadtteil von Titisee-Neustadt nördlich von Neustadt. Die Streusiedlung zieht sich in ca 850 m Höhe durch das Langenordnachtal von Hölzlebruck nach Norden bis Waldau hin.  
Urkundlich erwähnt wurde der Ort erstmals im Jahre 1111 in einem Schriftstück des Klosters St. Peter mit dem Namen "vallis Nordera". Im Jahre 1529 werden 16 Häuser genannt.

Die Bewohner des oberen Tales gehören zur Pfarrei Waldau, während die Menschen im Untertal schon immer zur Pfarrei Neustadt gehörten. Das Tal Langenordnach lag im Klostergebiet von Friedenweiler, wo die Grafen von Fürstenberg die Vogteirechte ausübten. Nach dem Übergang an Baden war Langenordnach selbständige Gemeinde. Seit der Gemeindereform 1972 gehört Langenordnach zur Stadt Titisee-Neustadt.

Wahrzeichen von Langenordnach sind die Albert-Thoma-Tanne, die der Maler Albert Thoma gemalt hat sowie eine alte Eiche, deren Alter auf mehrere Hundert Jahre geschätzt wird. 

Im Jahre 2011 feierte das ganze Tal das 900-jährige Bestehen, zudem eine neue Ortschronik vorgestellt wurde.

Die Ortschronik wurde in liebevoller Arbeit von den fünf "Ornemer Vergangenheitsforscher" Willi Straub, Werner Morath, Markus Straub, Egon Wursthorn und Karl Wursthorn erstellt

Albrecht
Ingplan